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Beiträge zum Projekt

erstellungsjahr

10/2019

bauherrschaft

wettbewerb

standort

zürich

die neue wohnsiedlung soll sich an die bestehende bebauungsstruktur angliedern. daher wurde versucht die qualitativ hochstehende anordnung der ursprungsbauten aus dem jahre 1954 beizubehalten und neu zu interpretieren. die typologie der laubengänge zwischen den einzelnen gebäudevolumen soll aufrecht erhalten bleiben. somit legt sich ein feiner mäander in die topografie und den bestehenden kontext ein. daraus resultieren drei hochwertige aussenbereichszonen (dreifeld) mit unterschiedlichen nutzungen und qualitäten für die jeweiligen bewohner der anlage. die bebauung grenzt die öffentlichen aussenräume ein, erzeugt private aussenräume mit rückzugsmöglichkeiten und verbindet alles zusammen mit gehwegen, laubengängen, aufenthaltsräumen und parkartigen plätzen. somit entsteht eine einbindung der bewohner mit der neuen umgebung und deren unterschiedlichen bedürfnissen. zwischen der fellenbergstrasse und der langgrütstrasse entsteht ein niveaunterschied von einem kompletten vollgeschoss. dieses sogenannte split – level ist elementar für den wohnkomplex. dadurch wird gewährleistet, dass die erschliessungssituationen mit den verbindenden laubengängen auf sämtlichen geschossen erfolgen können. der erdgeschossbereich richtung fellenbergstrasse beinhaltet „öffentliche“ nutzungen, wie gewerbe, aufenthaltsraum und kindergarten. der abgeschlossene und zurückgezogenen demenzbereich mit eigener parklandschaft (1. feld) als geschützter innenhof wird an zentraler lage platziert. der aussenbereich des kindrgartens (auch 1. feld) wird ebenfalls in der nähe vom demenzwohnheim mit aussenbereich angegliedert. im zentrum als drehpunkt der gesamten anlage, dient der einladende, grosszügige aussenbereich (2. feld) mit sitzmöglichkeiten, bepflanzungen und gehwegen zu den laubengängen. dieser wird als öffentlicher platz für die neue wohnsiedlung geschaffen und soll die angrenzenden quartiere miteinbeziehen. die wohnungen, welche zu der langgrütstrasse orientiert sind, werden durch einen zentralen aussenbereich (3. feld) als atriumartiger innenhof erweitert. hier soll eine durchlebte begegnungszone entstehen mit genügend freiraum zum verweilen. die oberen weiteren geschosse 3. – 6. sind identisch aufgebaut zum 2. geschoss (erdgeschoss langgrütstrasse). die markanten gebäudevolumen werden durch mehrere einzelne durchbrüche und sichtfelder (laubengänge) unterbrochen. das gangsystem dieser laubengänge wird die gesamte wohnsiedlung (aussenbereiche und innenbereiche) erlebbar, begehbar und sichtbar machen.

. wettbewerbsname: dreifeld

. rangierung: 3. rundgang
. grundstückfläche: 11`008/00 m2
. nutzfläche: 23`650/00 m2
. aussenfläche: 6`767`/00 m
. erschliessungsfläche: 5`160/00 m2
. park- und grünfläche: 6`580/00 m2
. keller- und technikfläche: 1`120/00 m2
. einstellhallenfläche: 840/00 m2
. gebäudevolumen sia 116: 74`500/00 m3
. einstellhallenvolumen sia 116: 3`440/00 m3
. landschaftsarchitektur: www.rennhard.ch
. heizungsplanung: www.enerconom.ch
. lüftungsplanung: www.enerconom.ch
. sanitärplanung: www.enerconom.ch
. elektroplanung: www.aek.ch
. visualisierungen: www.azago.pro

wettbewerbe

003-19 / alterssiedlung zürich

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